Flachdach

Anlagenplanung

Durch sorgfältige Planung und Installation können Sie sicherstellen, dass das AluKol®-System optimal funktioniert und langfristig zuverlässige Leistung und Energieeffizienz bietet.

 

Welche Faktoren sind bei der Analagenplanung zu beachten?

Wählen Sie einen Standort mit ausreichender Sonneneinstrahlung und guter Belüftung, um eine optimale Leistung des AluKol® zu gewährleisten. Berücksichtigen Sie auch die örtlichen baurechtlichen Vorschriften und mögliche Hindernisse wie Bäume oder Gebäude, die den Lichteinfall beeinträchtigen könnten.

Stellen Sie sicher, dass die Installationsfläche, sei es das Dach oder der Zaun, die Last des AluKol®-Systems tragen kann. Überprüfen Sie die Tragfähigkeit des Untergrunds und treffen Sie gegebenenfalls geeignete Vorkehrungen, um die Stabilität und Sicherheit der Anlage zu gewährleisten.

Die Ausrichtung und Neigung des AluKol®-Kollektors beeinflussen maßgeblich seine Leistung. Ideal ist eine Ausrichtung nach Süden und eine Neigung, die dem Breitengrad des Standorts entspricht, um die Sonneneinstrahlung optimal zu nutzen. Achten Sie darauf, die Anlage so zu positionieren, dass sie möglichst wenig durch Schatten beeinträchtigt wird.

Planen Sie sorgfältig den Anschluss des AluKol®-Systems an die Wärmepumpe. Stellen Sie sicher, dass die Leitungen des geschlossenen Wasser-Glykol-Kreislaufs ordnungsgemäß verlegt sind und die erforderlichen Sicherheitsvorkehrungen getroffen wurden, um Undichtigkeiten oder Frostschäden zu vermeiden.

Berücksichtigen Sie bei der Installation die Zugänglichkeit für Wartungs- und Reparatur-Arbeiten. Stellen Sie sicher, dass alle Komponenten leicht zugänglich sind und regelmäßige Inspektionen sowie gegebenenfalls erforderliche Reparaturen problemlos durchgeführt werden können.

Integrieren Sie das AluKol®-System nahtlos in das Gesamtsystem der Wärmepumpe und der Heizungsanlage. Koordinieren Sie die Installation mit anderen Komponenten, um eine effiziente und zuverlässige Funktion des Gesamtsystems zu gewährleisten.

Der AluKol® ist zur Montage auf Gebäuden geeignet. vereinfachte Böengeschwindigkeitsdrücke für Bauwerke bis 25 m Höhe. Variante Energiezaun bevorzugt auf dem Boden.
Um Schäden am Bauwerk oder an den Kollektoren zu vermeiden, müssen die örtlichen Wind- und Schneelasten beachtet werden. Diese sind in der EN 1991-1-3 und EN 1991-1-1. beschrieben. AluKol®-Module. die auf einem Dach befestigt werden. sind bis zur Windlastzone 2 freigegeben. Die Befestigung am Bauwerk und die Dachbelastung (durch die Kollektoren. Schnee und Wind) muss durch einen Statiker geprüft werden. Bei der Anlagenplanung ist die Dachentwässerung und die Schneesackbildung bauseits zu prüfen.